Der Europapreis 2014 der Europa-Union Darmstadt / Darmstadt-Dieburg wurde Franz Zoth zuerkannt.
Mit dem Preis ehrt die Europa-Union seine langjährigen Verdienste um ein besseres Verstehen und friedliches Miteinander der Menschen in Europa.
Franz Zoth hat sich im Rahmen seiner Arbeit am Max-Planck-Gymnasium und im Groß-Umstädter Verschwisterungskomitee herausragend für die Europäische Idee eingesetzt.
Vor 15 Jahren begann Zoth, erste Schüleraustauschprogramme, zunächst mit North East Derbyshire, zu organisieren. Es folgten Kotakte mit Saint Péray. Seit 25 Jahren besteht eine Partnerschaft mit portugiesischen Stadt Santo Tirso.
Barbara von Saary, stellvertretende Vorsitzende der Europa-Union Darmstadt / Darmstadt-Dieburg, hielt im Rahmen der Preisverleihung einen Exkurs zur europäischen Geschichte und ging kurz auf den Ukrainekonflikt ein. Die heutige verfahrene Situation sei auch das Ergebnis einer wechselvollen Geschichte auf der Krim und der Ukraine.
Sie wies auf die besonderen Verdienste der Europäischen Union für Frieden und Stabilität in Europa hin.
Der Vorsitzende, Andreas May, übergab schließlich den Europapreis an den Preisträger.
May hob die Bedeutung der Europawahl hervor und forderte die Anwesenden auf, zur Wahl zu gehen. Er schloss mit der Bemerkung: "...und wenn es am Wahlsonntag regnet, dann nehmen Sie einen Schirm!"
Die Europa-Union dankt der Stadtverwaltung Groß-Umstadt und Bürgermeister Joachim Ruppert herzlich für die hervorragende Unterstützung bei der Preisverleihung.
(am)
