Sa
10
Sep
2016
Vortrags- und Diskussionsveranstaltung
"Afrika, wohin? Wirtschaft, Politik und Migration.“
mit dem
Bestsellerautor und politischen Analysten
Dr. Asfa Wossen Prinz Asserate
Der Kreisverband der Europa-Union Darmstadt und Darmstadt-Dieburg und die Europäische Akademie Hessen e.V. starten eine gemeinsame Veranstaltungsreihe mit der Überschrift "Flüchtlinge – Weggehen
und ankommen, Erfahrungen in Stadt und Landkreis" und laden Sie herzlich ein zu der Veranstaltung am
Montag, 10. Oktober 2016 um 18:00 Uhr.
Veranstaltungsort:
Europäische Akademie Hessen e.V. im Regierungspräsidium Darmstadt,
Luisenplatz 2, 64283 Darmstadt.
So
26
Jun
2016
Mit großem Bedauern nehmen die Kreisvorsitzenden der Europa-Union Darmstadt/Darmstadt-Dieburg, Santi Umberti und Andreas May, den Austrittsbeschluss der britischen Bevölkerung zur Kenntnis. Offenbar sieht eine Mehrheit der Briten ihre Zukunft außerhalb der EU.
Der Wahlkampf zum Referendum wurde ausgesprochen hart geführt und war vor allem von Emotionen geprägt. Sachargument blieben auf der Strecke. Vor allem die Gegner der EU argumentierten mit einfachen populistischen Argumenten, die auch häufig nicht der Realität entsprachen.
Die europäischen Werte sind in den Köpfen bereits so selbstverständlich geworden, das sie nicht mehr mit der EU verbunden werden, obwohl sie hier ihren Ursprung haben. Das man sie mit dem Austritt ebenso abwählt, wird den Briten erst nach und nach klar werden.
Sa
07
Mär
2015
"Die zerbrechliche Ukraine - Historische und aktuelle Entwicklungen“
Referent: Prof. Dipl.-Ing. Heinz Hulek MA
Ort: Regierungspräsidium, Luisenplatz 2, 64283 Darmstadt
Herr Professor Hulek schreibt einleitend zu seinem Vortrag:
Es zeigt sich immer mehr, dass die historischen Wurzeln der West-Ukraine, die bis in die K.u.K.-Monarchie zurückreichen, noch immer wirksam sind, genauso wie die ethnische Spaltung des Landes in Ukrainer und Russen in den Gebieten Donezk und Lugansk im industriellen Osten.
Die Ukraine von heute erscheint dem Betrachter brüchig und unsicher. Wahrscheinlich können, so die Meinung von Prof. Hulek, nur großzügige Autonomieregelungen für die Minderheiten den Staat für längere Zeit stabilisieren.
Und weiter: Es sei schade und bedauerlich, dass zwei so ähnliche Völker wie Russen und Ukrainer zu Kontrahenten geworden sind. Die Zukunft sieht nicht besonders ermutigend aus.
Fr
13
Feb
2015
"Von Kosten, Nutzen und Auswirkungen der EU-Sozial- und Einwanderungspolitik auf das Leben in der Region Darmstadt Rhein Main Neckar"
Ort:
Europäische Akademie Hessen e.V. im Regierungspräsidium Darmstadt,
Luisenplatz 2,
64283 Darmstadt
Mi
07
Jan
2015
Darmstadt - Die EU-Kommission schützt Ursprungsbezeichnungen und geografische Angaben von Lebensmitteln und Agrarprodukten durch die Vergabe von drei Gütezeichen.
Die Gütezeichen "geschützte Ursprungsbezeichnung", "geschützte geografische Angabe" und "garantiert traditionelle Spezialität" sollen belegen, dass es sich bei den angebotenen Produkten um Originalprodukte handelt. Das nützt der Kundschaft, die beim Kauf vor Nachahmern geschützt wird. Erzeuger erhalten durch das Gütezeichen ein Alleinstellungsmerkmal und sind ebenso vor Produktkopierern geschützt.
Alle Gütezeichen tragen eine Nummer und sind in der Datenbank DOOR registriert, die öffentlich einsehbar ist.
Beispiel:
DE/PGI/0005/01095 bezeichnet "Westfälischer Pumpernickel".
Ein Gütezeichen muss bei der zuständigen Behörde beantragt werden. Informationen finden sie hier.
(AM)
So
20
Jul
2014
Darmstadt - Die Mautpläne der Bundesregierung sind aktiver Nationalismus und ein schwerer Schlag gegen europäische Grundwerte.
Die Mautpläne müssen sofort gestoppt werden!
Europa will seine Bürgerinnen und Bürger zusammenbringen. Freies Reisen, Kontakte, Wohnen und Arbeiten sind fundamentale Grundwerte der Europäischen Union.
Weil sie auf allen deutschen Straßen gelten, und deutschen Fahrzeughaltern erstattet werden soll, stellt die Maut im Kern ein Eintrittsgeld für nichtdeutsche europäische Autofahrer dar.
Die Leidtragenden werden nicht nur Transitreisende sein. Auch der kleine Grenzverkehr wird unter der Maut leiden. Wer will schon Eintritt zahlen, um im Nachbarland einen Einkaufsbummel zu machen? Unsere Gastronomiebetriebe und Gewerbetreibenden werden darunter zu leiden haben.
Do
29
Mai
2014
Darmstadt - "Der unsägliche Machtpoker um den EU-Kommissionspräsidenten enttäuscht den Wähler und schadet der Integrität Europas" sagte der Vorsitzende der Europa-Union Darmstadt/Darmstadt-Dieburg, Andreas May, im Rahmen einer Wahlanalyse.
Die Situation spiele den nationalistischen Kräften in die Hände und fördere die Politikverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger.
Fr
23
Mai
2014
Szeged - "Die Parteien in Deutschland nehmen den Wahlkampf nicht richtig ernst. Die Europawahl gilt als Nebenwahl und fungiert als Stimmungstest für nationale Wahlen." sagte Andreas May,
Vorsitzender der Europa-Union Darnstadt / Darmstadt-Dieburg, bei einem Workshop zum Thema Europawahl der Stadt Szeged / Ungarn am 23.5.
May leitete diese These in seinem Vortrag aus der Entstehungsgeschichte der Europäischen Union und des Europäischen Parlaments her.
Do
22
Mai
2014
Darmstadt - Beim ersten Cross-Talk auf dem Ludwigsplatz wehten die Europaflagge und die Flagge der Europa-Union.
Mitten in der heißen Phase des Europawahlkampfs standen die Europakandidaten Santi Umberti (SPD) und Andreas May (FDP) am Infostand der überparteilichen Bürgerinitiative Europa-Union Darmstadt / Darmstadt-Dieburg den Passanten Rede und Antwort.
Die Initiative warb mit ihrem Flyer "Warum so einsam?" für ein vereintes Europa und forderte zur Stimmabgabe bei der Europawahl auf.
Viele Passanten suchten am Stand vergeblich ein Parteilogo und zeigten sich von der Initiative überrascht - eine gute Voraussetzung für interessante Gespräche.
Es zeigte sich bei den Bürgerinnen und Bürgern Informationsbedarf über das Zusammenwirken der europäischen Institutionen. Von besonderem Interesse war die Frage nach der Bedeutung von Spitzenkandidaten und der Wahl des Komissionspräsidenten.
"Es zeigt sich deutlich, dass die positiven Ergebnisse der Europäischen Union im Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger nicht ankommen", sagte Santi Umberti. Zusätzlich hob er die enge Vernetzung zwischen Kommunal- und Europapolitik hervor. Andreas May machte auch das Wahlsystem und die noch nicht vollwertigen Befugnisse des Europaparlaments für die schlechte Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verantwortlich.
Der erste Cross-Talk war ein klarer Erfolg, weil viele Passanten an die Bedeutung der Europawahl erinnert wurden. Der überparteiliche Ansatz hat sich dabei besonders bewährt.
(am)
Mo
05
Mai
2014
Der Europapreis 2014 der Europa-Union Darmstadt / Darmstadt-Dieburg wurde Franz Zoth zuerkannt.
Mit dem Preis ehrt die Europa-Union seine langjährigen Verdienste um ein besseres Verstehen und friedliches Miteinander der Menschen in Europa.
Franz Zoth hat sich im Rahmen seiner Arbeit am Max-Planck-Gymnasium und im Groß-Umstädter Verschwisterungskomitee herausragend für die Europäische Idee eingesetzt.
Vor 15 Jahren begann Zoth, erste Schüleraustauschprogramme, zunächst mit North East Derbyshire, zu organisieren. Es folgten Kotakte mit Saint Péray. Seit 25 Jahren besteht eine Partnerschaft mit portugiesischen Stadt Santo Tirso.
So
26
Jan
2014
Die Europäische Kommission hat am 22.01.2014 Empfehlungen an diejenigen EU-Staaten erlassen, die Fracking zur Förderung von Schiefergas anwenden wollen. Die Kommission empfiehlt unter anderem, Umweltauswirkungen und –risiken bei Fracking-Projekten sorgfältig zu prüfen, die Qualität von Gewässern, Luft und Boden laufend zu kontrollieren und die Öffentlichkeit umfassend zu informieren.
Mo
20
Jan
2014
Der deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat am Montag (20.01.) in Brüssel einen Aktionsplan zur Förderung der "blauen Energie" vorgestellt.
Oettinger : "Meeresenergie hat ein beträchtliches Potenzial für die Erhöhung der Energieversorgungssicherheit.“
Die in Meeren und Ozeanen verfügbaren Ressourcen liegen weltweit über dem derzeitigen und dem absehbaren künftigen Energiebedarf und könnten Europa auf dem Weg zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft voranbringen. Meeresenergie könnte zudem dazu beitragen, Schwankungen in der Stromerzeugung aus anderen erneuerbaren Energiequellen, wie Wind- und Sonnenenergie, auszugleichen. Außerdem können im Bereich Meeresenergie neue hochwertige Arbeitsplätze entstehen, vor allem auch in Europas Küstengebieten, die oft unter hoher Arbeitslosigkeit leiden.
Di
31
Dez
2013
Lettland wird zum Jahreswechsel das 18. Mitglied des Euroraums. Die Chancen stehen gut:
Das Wirtschaftswachstum beträgt zur Zeit 4,5%. Keine Wirtschaft der EU wächst schneller. Der Arbeitsmarkt wächst, die Arbeitslosigkeit ist nachhaltig gesunken.
Während Populisten in Ländern wie Deutschland oder Österreich gegen den Euro wettern, deuten Letten die Situation des Euro anders: Trotz der Ereignisse der letzten Jahr ist das Vertrauen der lettischen Bevölkerung in den Euro angestiegen. Von zunächst 15% verbesserte sich die Zustimmung auf zuletzt 50% der Bevölkerung.
Die Europa-Union sieht im Euro ein uverzichtbares Mittel zum langfristigen Erfolg Europas. Lettland handelt aus unserer Sicht richtig!
Fr
22
Nov
2013
Der Europapreis 2013 der Europa-Union Darmstadt / Darmstadt-Dieburg wurde Frau Helene Breinig zuerkannt. Sie wurde für ihr langjähriges Engagement für die Deutsch-Ungarische Verständigung im Eberstädter Rathaussaal geehrt.
Bereits 1989 hatte sie den ersten Deutsch-Ungarischen Schüleraustausch organisiert. 1990 war sie Mitinitiatorin der Städtepartnerschaft mit Szeged. 1996 wurde sie Mitbegründerin der Deutsch-Ungarischen Gesellschaft.
Fr
22
Nov
2013
Auf ihrer Hauptversammlung am 21.11. in Eberstadt wählten die Mitglieder der Europa-Union Darmstadt / Darmstadt-Dieburg Santi Umberti und Andreas May als Vorsitzende einstimmig in eine Doppelspitze. Dazu war eine Satzungsänderung erforderlich, die von den Mitgliedern einstimmig beschlossen wurde.
Der neue Vorstand dankte der scheidenden Vorsitzenden, Sieglinde Arnold, für ihre langjährige gute Arbeit, insbesondere für ihre Verdienste um den Europäischen Wettbewerb. Sie möchte diesem Thema auch in Zukunft weiter treu bleiben.